Die Oberflächen-Behandlung mit trockenem oder gesättigtem Dampf. Dampf ist ein hervorragendes Trägermedium für Reinigungs-Chemikalien und auch Phosphatierung und Passivierung sind Behandlungen, die mit Dampf durchgeführt werden können.
Oberflächen-Behandlung mit trockenem oder gesättigtem Dampf findet eine große Anwendung in der Oberflächen-Behandlung vor der Farbgebung und bei Schutzbehandlungen.
Die Dampf-Phosphatierung ist ein chemischer Prozess mit dem auf eine Oberfläche aus Metall eine Schutzschicht von Phosphatkristallen aufgetragen wird. Durch diesen Prozess werden die Korrosionsbeständigkeit und die nachträgliche Lackhaftung deutlich verbessert.
Sattdampf ist nicht nur für die Reinigung und Entfettung der Teile sehr wirksam, sondern auch ein optimales Trägermedium für passivierende/phosphatierende Produkte.
Dies bedeutet, dass der Bediener mit einem einzigen Vorgang das Bauteil für die Farbgebung vorbereitet.
Herkömmliche Phosphatierungen (im Tauch- oder Spritzverfahren) bestehen aus mehreren Vorgängen:
• Vorentfettung – Entfettung – Waschen – Aktivierung – Phosphatierung – Waschen – Passivierung – Waschen – Spülung – Trocknung.
• Zehn Vorgänge, insgesamt über 30 Minuten, beträchtlicher Wasser-
(das nachher noch entsorgt werden muss) und Energie-Verbrauch um das Wasser auf die richtige Temperatur zu bringen
• Zeit- und energieaufwendige Trocknungsphase bei 140°.
Mit dem REA-Prozess hingegen kann der gesamte Zyklus in einem einzigen Vorgang durchgeführt werden.
Sämtliche REA-Dampfgeneratoren gibt es auch in der Phosphatierungs-Variante mit einem zusätzlichen Tank für das Produkt und entsprechenden Zubehörteilen aus Edelstahl.